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“Finanzen ohne Fachchinesisch”
– der Unterstützer-Newsletter –

30. August 2020

 

 

Liebe Unterstützerinnen,
liebe Unterstützer,

die letze Ausgabe von „Finanzen ohne Fachchinesisch“ war scheinbar sehr weiterleitenswert. Zumindest schrieb mir noch am selben Tag die Bekannte einer Bekannten einer Bekannten diese Zeilen:

Hallo Thomas.
Lese gerade deine Newsletter. Ist das wirklich so: Es wird immer mehr Geld nach gedruckt? Ich lernte in der Schule noch, dass jedes Land sein Geld in Goldbestand hat. Arme Länder, wenig bis kein Gold,  reiche Länder viel Gold. So einfach ist es wohl schon lange nicht mehr. Dann wäre es momentan wohl besser, sein Geld ab zu heben, zu reisen, sein Haus zu renovieren oder sich sonst was zu leisten??? LG Barbara

Ja. Barbara hat recht. Tatsächlich feiert die Trennung unseres Geldes von der Gold-Bindung im nächsten Jahr bereits ihren 50. Geburtstag. Zum 40. gab es einen Beitrag von Claus Kleber im heute journal. Ich bin mal  gespannt, ob es so einen zum 50. auch wieder gibt.

Den letzten sehen Sie hier:

Was Herr Kleber leider nicht so ganz bis ins Detail beleuchtet: Die Aufhebung dieser Goldbindung öffnete die Tür für eine Entwicklung, die extrem einschneidende Auswirkungen hat – und zwar bis zum heutigen Tag. Die Konsequenz dieser Entwicklung ist ein heutiges Umfeld für Geldanlagen, welches einem Minenfeld gleicht:

 

Die Erklärung der roten Schildchen finden Sie hier:

Systembedingte Anlagerisiken

Und bitte verschonen Sie mich an dieser Stelle mit Wahrscheinlichkeiten. Wenn Sie diskutieren möchten, gehen Sie zum Stammtisch.

Ich zitiere einen bekannten Manager mehrerer Rentenfonds, als ich ihn nach seiner Bewertung der CAC-Klausel gefragt habe: “Ach wissen Sie … irgendjemand wird sich da schon seine Gedanken gemacht haben, dass es diese Klausel jetzt gibt.” Dann ging er weg. Er wollte wohl auch nicht diskutieren …

Seinen Namen möchte ich hier jetzt nicht unbedingt nennen. Das ist aber auch überhaupt nicht nötig. Sie müssen sich doch nur unsere Politiker anhören. Manchmal reden sogar die ohne Fachchinesisch – mehr oder weniger zumindest. Einige Beispiele finden Sie ebenso oben unter dem Link zu den Anlagerisiken.

Nun denken einige, ich sei ein Schwarzmaler, weil ich diese Dinge thematisiere. Aber ich muss Ihnen leider sagen: Das GENAUE GEGENTEIL ist der Fall!

Denn jedes System, das von Menschen gemacht wurde, kann auch von Menschen verändert werden. JEDES!

Und stellen Sie sich vor: Es gibt sogar Menschen, die Geldarten entwickelt haben, bei denen es deutlich weniger rote Schildchen gäbe wie in der Übersicht oben. Nur kennt die halt kaum jemand – oder zumindest viel zu wenige.

Nehmen Sie zum Beispiel ihn hier:

 

 

Prof. Dr. Josef Huber.

Und nein, dieses Foto habe ich nicht bei einem Verschwörertreffen im siebten Untergeschoss  eines schalldichten Luftschutzbunkers in der Lüneburger Heide gemacht, sondern bei einem Kolloquium bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Hier die Tagesordnung: Kolloquium bei der Deutschen Bundesbank.

Dieser Prof. Dr. Josef Huber ist für mich ein Held – auch wenn er “Grünes Land” nicht mag. Gell, Herr Prof. Dr. Huber? ?

Sorry, ich flachse da ein bisschen mit ihm, denn Sie müssen wissen: Viele aus der “Geldreformerszene” kennen mich mittlerweile. Ich verschenke nämlich gerne das Geld-Büchlein “Grünes Land”, von dem mir die Witwe des Autors ihren Restbestand kostenlos überlassen hat. Das schöne daran: Wenn man Menschen ein Buch schenkt, darf man im Anschluss meistens auch ein Foto mit ihnen machen. Dann vergessen die einen auch nicht so schnell. Meistens erhalte ich dann auch die Zustimmung, es verwenden zu dürfen – so auch in diesem Falle ?

 

 

Insofern: Vielen Dank Prof. Dr. Huber, dass ich das Foto verwenden darf! Vielen Dank Frau Aṧ für diese “kostenlose Eintrittskarte” zur Geldreformerszene! Und vielen Dank Gerd, dass Du mir das Büchlein damals in die Hand gedrückt hast! Seine genauen Worte damals waren übrigens: “Les des!” Diesem Imperativ konnte ich mich nicht entziehen. Hat sich aber auch gelohnt, wie ich finde.

Aber ich schweife ab – zurück zu Prof. Dr. Huber und der Frage, wieso dieser Mann für mich ein Held ist.

Er ist für mich deswegen ein Held, weil er ein Geld entwickelt hat, das bei der Insolvenz einer Bank genauso behandelt wird wie ein Wertpapier. Ein “Geldheld” sozusagen – ist mir gerade eingefallen, das Wort ?

Sie wissen vielleicht, wenn Ihre Bank pleite geht, ist es ein großer Unterschied, ob Sie dort ein Tagesgeld haben von 200.000 € oder Wertpapiere im Wert von 200.000 €. Obwohl beides einer Geldanlage von 200.000 € entspricht.

Die Wertpapiere könnten Sie in diesem Fall einfach auf eine andere Bank übertragen lassen und Ihr Geld ist noch da. Im krassen Gegensatz dazu steht das Tagesgeld im Feuer. Und zwar KOMPLETT!!! Ob der Einlagensicherungsfonds in diesem Falle tatsächlich schmerzlindernd  eingreifen kann – die gesetzliche Haftungssumme liegt bei 100.000 € pro Kunde – steht in den Sternen. Das wird in erster Linie davon abhängen, ob nur Ihre Bank pleite geht – oder ob sie über eine Kettenreaktion weitere Banken mit in den Abgrund reißt.

Mit dem Geld von Prof. Dr. Huber wäre diese Gefahr vom Tisch: Bei einer Bankenpleite wäre dann auch Ihr Tagesgeld geschützt. Genauso gut wie Ihre Wertpapiere.

“Vollgeld” hat er seine Erfindung genannt, der Prof. Dr. Huber. Klingt doch gut, oder?

Nun werden Sie sich vielleicht dasselbe fragen wie ich, als ich begonnen habe, mich mit diesen Themen zu beschäftigen: Wieso tourt der Prof. Dr. Huber mit einer solchen Erfindung nicht durch die Welt wie ein Rockstar? Die Menschen müssten ihm seine Erfindung doch eigentlich aus der Hand reißen!?!

Und das hat tatsächlich auch für mich eine ganze Weile gedauert, bis ich das alles verstanden hatte. Ich will Ihnen mal einige Gründe nennen – wobei das natürlich meine rein persönliche Einschätzung ist:

Zum einen hat Herr Prof. Dr. Huber – und sehen Sie es mir bitte nach, Herr Professor, wenn Sie das irgendwann einmal lesen sollten – einen kleinen “Akzent”. Er spricht nämlich so ganz ein bissl Fachchinesisch. Erahnen können Sie das vielleicht anhand seiner Vortragsfolie auf dem Foto: “Der verkannte Faktor der Finanzkrisen – das Geldsystem”. Nicht ohne Grund deutet der Name meines Newsletters darauf hin, dass ich versuche, diesen Akzent zu unterdrücken.

Des Weiteren wäre da noch die Vielfalt innerhalb der Geldreformerszene zu nennen. Denn: Das Vollgeld von Prof. Dr. Huber ist nicht perfekt. Und würde ich diese Mail an dieser Stelle beenden, dann hätte ich wahrscheinlich heute Abend schon einen Shitstorm der Anhänger des “Fließenden Geldes” in meiner Mailbox, wie ich denn so etwas schreiben könne, der Kumulationseffekt durch die Zinsen wird beim Vollgeld doch überhaupt nicht korrigiert! Die Gold-Leute würden sagen: “Was wollt ihr denn überhaupt, unser Geld ist in den letzten 5.000 Jahren nie kaputt gegangen – Warum überhaupt etwas Neues suchen?”. Und irgendein Krypto-Jünger würde wahrscheinlich auch noch seinen Senf dazu geben wollen.

Auf meiner Homepage habe ich versucht, die Situation in wenigen Worten zu beschreiben, und zwar hier:

Lösungsansätze

Und dann gibt es natürlich auch noch die Profiteure des derzeitigen Systems. Die hocken wahrscheinlich irgendwo in der Südsee, schlürfen Cocktails und denken sich “Lass die doch machen … wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.” Und nachdem es ja nicht nur zwei sind, die sich da streiten, sondern noch einige mehr, hat sich die Sache – zumindest in den letzten paar 100 Jahren – mehr oder weniger von selbst geregelt.

Über die Techniken, die dabei wirken, finden Sie auf meiner Homepage übrigens auch einige Informationen. Unter “Spezial” habe ich vier längere aber sehenswerte Beiträge für Sie eingestellt, zu finden ganz unten auf dieser Seite:

Geldsystem-Infos

So … ich habe fertig. Zumindest für diese Ausgabe.

Nun liegt es an Ihnen: Möchten Sie mit Ihrem Geld weiterhin über dieses Minenfeld wandeln? Dann können Sie jetzt die Fernbedienung nehmen und schauen, was Ihre Flimmerkiste denn so hergibt an seichter Ablenkung.

Beratungsprofis, die sich mit den Themen intensiv beschäftigt haben, werden Sie über mein Berater-Netzwerk ja demnächst finden, insofern ist ja alles halb so wild. Ob es da für jede Mine allerdings den passenden Detektor geben wird, kann ich Ihnen nicht versprechen.

Oder Sie beginnen, sich mit der Sache zu beschäftigen. Material dazu finden Sie auf meiner Homepage zur Genüge.

Und vielleicht – das wäre dann die absolute Kür – sensibilisieren Sie ja sogar die Menschen in Ihrem Umfeld für diesen Themenkomplex. Das geht auch ganz einfach: Klicken Sie oben auf “Weiterleiten” und nehmen Sie die Menschen in den Verteiler, die Ihnen wichtig sind. Danach klicken Sie auf “Senden”. Für Herausforderungen dieser Art habe ich irgendwann mal ein ganz spezielles Wort kreiert: “fatzleseinfach”.

Wenn  Sie das nicht machen möchten: Viel Spaß beim Fernsehen! Sie können mir ja bei Gelegenheit mal zurufen, wofür Sie sich entschieden haben – Fußball oder Quiz?

 

Sie wünschen sich eine Beratung zu diesem Thema?
Passende Ansprechpartner finden Sie in meinem
Berater-Netzwerk

 

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