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“Der Digitale Euro kann ruhig kommen …





… ich zahle doch eh schon digital.”

 

 

Liebe Leserinnen und Leser
von
“Finanzen ohne Fachchinesisch”
und
“BG-Info”

 

 

So oder so ähnlich antwortete mir kürzlich jemand auf meinen Hinweis, dass der Digitale Euro eine Gefahr für unsere Freiheit darstellen könnte. Der gute Mann war wohl der Meinung, dass der Digitale Euro genau dasselbe sei wie das jetzige Geld auf seinem Bankkonto.

“Weit gefehlt, Herr Kollege!” war meine Erwiderung, und ich habe ihm dieses Erklärvideo zukommen lassen – dauert nur 15 Minuten:

Schauen Sie sich das Video an, und sie werden die einschneidenden Veränderungen verstehen, die der Digitale Euro mit sich bringt!
Gerne auch mit deutschen Untertiteln! Dazu einfach unten auf “Untertitel” klicken und unter “Einstellungen” die Sprache auswählen.

Die Einführung des Digitalen Euros könnte weitreichende Folgen haben – darüber wurde auch beim Bundestag informiert! Joe Martin beginnt in seinem hochinteressanten Vortrag im Rahmen der “Bitcoin im Bundestag”-Veranstaltung mit “Krösus” in einer Zeit vor Jesus Christus und spannt von dort über Reichsmark und D-Mark, Krieg, Hyperinflation, Währungszusammenbrüche und Goldbindung den Bogen zur heutigen Zeit. Er erklärt dabei auch die Geldschöpfung der Banken “aus dem Nichts” und geht noch etwas detaillierter auf das Thema Digitaler Euro ein als im dem kurzen Video oben. Dabei nennt er verschiedene kritische Punkte, die alarmieren. Stellen Sie sich nur einen erfolgreichen Hacker-Angriff vor auf ein solches System:

Souveränitätsverlust:
Nationale Parlamente haben kaum Einfluss – die Macht liegt bei der EU-Kommission.
Totale Kontrolle:
Jede Transaktion kann von der Zentralbank überwacht und reguliert werden.
Gefahr für Banken:
Banken könnten durch direkte Konten bei der Zentralbank an Bedeutung verlieren.
Programmierbares Geld:
Einschränkungen wie Verfallsdaten oder Nutzungsgrenzen bedrohen die finanzielle Freiheit.
Politischer Widerstand fehlt:
Viele Parteien im Bundestag begrüßen den digitalen Euro, kritische Stimmen sind rar.

Gründe, weswegen das Projekt des Digitalen Zentralbank-Dollar laut Joe Martin in den USA bereits gescheitert zu sein scheint!

Die Debatten-Beiträge aus dem Bundestag zum Thema finden Sie in dieser Newsletter-Ausgabe:
Digitaler Euro
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten

Die Beschreibung des oben genannten Bundestags-Videos mit Joe Martin sagt eigentlich schon alles. Schon die ersten zwei Minuten des Videos sind dabei sehr erhellend, in denen Joana Cotar MdB beschreibt, welche Einflussmöglichkeiten eigentlich die von uns gewählten Politiker haben in der Sache – nämlich fast gar keinen! Gruselig!

Hier die Video-Beschreibung:

Der digitale Euro wird kommen. Die EZB arbeitet unablässig an der Umsetzung und an der Vermarktung. Dabei werden Vorteile angepriesen, wie bei der Vermarktung eines neuen Wundermittel gegen alles. Dabei birgt die Einführung des digitalen Euro auch ein erhebliches Gefahrenpotential, nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für den jeden einzelnen Bürger. Diese Gefahren sollten bei der politischen Entscheidungsfindung ausreichend gewichtet werden.

Joe Martin steht an der Spitze der wirtschaftlichen Bildung und überbrückt die Kluft zwischen Komplexität und Verständlichkeit. Als anerkannter Autor, Redner und Coach entmystifiziert er die Feinheiten der Wirtschaft, des Geldes und der digitalen Währungsrevolution, wobei er sich insbesondere auf Bitcoin und Blockchain-Technologie konzentriert. In seinem Roman ‘2024’ beleuchtet er auch die Gefahren digitaler Zentralbankwährungen. Als Fortsetzung von Orwells Roman ‘1984’ erhielt das Werk internationale Aufmerksamkeit.

Hier das Video:

In unserem Gespräch hat mich Joe Martin gebeten, an dieser Stelle auf sein Buch hinzuweisen. Das mache ich doch sehr gerne – hier der Link:
2024 – Orwells 1984 updated

In der nächsten Woche lasse ich EZB-Präsidentin Christine Lagarde ein wenig zum Digitalen Euro aus dem Nähkästchen plaudern. Interessante Einblicke werden das!

Aus diesen Gründen ist es so wichtig, dass unser Bargeld erhalten bleibt – auch wenn der Digitale Euro kommt!

Denn Bargeld ist nach wie vor unser EINZIGES gesetzliches Zahlungsmittel und es sichert Ihnen bei allen Zahlungen zu 100% Ihre Privatsphäre!

Ich zitiere an dieser Stelle Edward Snowden:
„Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Meinungsfreiheit brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben.“

Daher bitte ich Sie an dieser Stelle nochmals, unbedingt die Bargeld-Petition von Hansjörg Stützle zu unterstützen und bekannt zu machen!
Hier geht es
zur Bargeld-Petition

Wenn Sie mehr tun möchten, werde ich Ihnen in Kürze eine Möglichkeit vorstellen, wie auch SIE an Ihrem Wohnort für den Erhalt unseres Bargeldes aktiv werden können.

Spannende Zeiten liegen vor uns! Das Fachpersonal glänzt mit Ahnungslosigkeit und Naivität, wie ich in den letzten Monaten mehrmals feststellen durfte.

Es ist höchste Zeit, in die Pötte zu kommen!
Oder, wie es Joana Cotar MdB formuliert hat:

Wir müssen lauter werden!

 

 

Sie wünschen sich eine Beratung zu diesem Thema?
Passende Ansprechpartner finden Sie in meinem
Berater-Netzwerk

 

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