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Rückmeldung eines Anhängers eines “goldgedeckten Geldes”





Sehr geehrter Herr Jörder,

ich habe das von Ihnen geschenkte Buch gelesen.

Aus meiner Sicht ist es eine Mischung der Schwundgeldlehre von Silvio Gesell, biblisch angehaucht und mit viel Theatralik verkauft.

Ab S. 36 wird der Unsinn offenbar: „Geld entzieht sich seinem natürlichen Verfall“. „Das Geld ging aus Gold hervor“.

Das Gegenteil ist der Fall. Ich hatte auf der Messe unzählige Belege dafür, die ich verschenkt habe. Der Geldwert von Papiergeld, das nicht an Gold gebunden ist, verfällt mit der Ausweitung der Geldmenge.

Langfristiges Sparen ist im Schwundgeldsystem nicht möglich, so dass Kapital vernichtet wird. Die Ersparnis einer Altersvorsorge oder große Investitionen, für die angespart werden muss, sind praktisch unmöglich. Erkauft wird der Vorteil der höheren Umlaufgeschwindigkeit und damit kurzfristiger Impulse für die Wirtschaft durch das Entsparen.

Geradezu tragisch ist, dass das Schwundgeld in der Praxis noch an das „Falschgeld“ gekoppelt wird. Ich muss also Falschgeld erwirtschaften, damit das noch schlechtere Schwundgeld seinen Wert nicht verliert.

Ohne auf Gegenargumente einzugehen: Alle Versuche, dieses Schwundgeld einzuführen, sind jämmerlich gescheitert. Ich habe noch ein paar wertlose Belege dafür.

Ich denke, dass es vielversprechender ist, über voll gedecktes Geld nachzudenken. Das mag auch seine Nachteile haben, aber es hat in Europa zwischen 1814 und 1914 für Wachstum und Wohlstand gesorgt und zwar mit 0 % Inflation und 0 % Staatsverschuldung aller beteiligter Staaten.

Viele Grüße

M.S.

 

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