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“Finanzen ohne Fachchinesisch”
– der Unterstützer-Newsletter –

1. Dezember 2022

 

… aber nicht alle!

 

Liebe Unterstützerinnen,
liebe Unterstützer,

kürzlich hatte ich dieses Zitat von Volker Pispers auf LinkedIn gepostet, und zwar als Kommentar unter den Beitrag einer Dame, die anderen Damen in die finanzielle Freiheit verhelfen wollte. 

Ich hatte darunter kommentiert, dass diese finanzielle Freiheit in unserem System leider nur für Einzelne funktioniert, aber nie für alle. Und hinterher dann das Zitat. 

Keine 5 Minuten später hatte ich einen Kontakt weniger. Scheinbar hat es jemandem nicht gefallen, was ich da kommentiert hatte. Die Dame mit dem Beitrag ist allerdings noch da ?

Dabei hat Volker Pispers doch recht.

Denn: Unser Geldsystem ist ein Nullsummenspiel. Das heißt: Will man sein eigenes Geldvermögen vermehren, dann muss man das Geld, das dazukommen soll, einem anderen wegnehmen. Die Tricks, die man dazu anwenden kann, bezeichnet man als “Marktwirtschaft”.

Oder es handelt sich bei dem hinzukommenden Geld um “neues” Geld, welches aus der Geldschöpfung der Banken neu entstanden ist. In diesem Falle wurde durch dieses “neue” Geld die Geldmenge vergrößert. Das bedeutet wiederum, dass – bei einer gleichbleibenden Gütermenge – jeder einzelne Euro dieser ein kleines bisschen gewachsenen Geldmenge nun ein kleines bisschen weniger wert ist – also Inflation.

Soll mit der Geldmenge auch die Gütermenge wachsen, um die Inflation zu vermeiden, so ergibt sich daraus ein anderes Problem: Der systemimmanente Wachstumszwang. Auf einer Welt mit begrenzten Ressourcen führt exponentielles Wachstum nämlich früher oder später unweigerlich zu Problemen – in erster Linie ökologischen. Wie, Sie haben davon noch nichts mitbekommen? Schlagen Sie einfach irgendeine Zeitung von heute auf – Sie werden den passenden Artikel schon finden.

Bei “neuem” Geld ist es außerdem so, dass dieses durch die Geldschöpfung der Banken aus neuen Schulden entstanden ist. Also ist auch gleichzeitig der globale Schuldenberg ein kleines bisschen angewachsen – und dieser bereitet uns ja im Moment ohnehin schon Sorgen.

Vor diesem Hintergrund sehe ich die vielen Berater, die den Menschen “finanzielle Freiheit” versprechen, mit einem klein wenig Magengrummeln – denn diese finanzielle Freiheit für den Einzelnen kann aufgrund der gerade beschriebenen Zusammenhänge nur auf Kosten anderer gelingen – nie für “alle”.

Aus diesem Grund heißt meine Homepage auch “Besseres Geldsystem”. Denn wir brauchen eines. DRINGEND!

Wenn Sie also einen solchen “finanzielle Freiheit”-Berater kennen, dürfen Sie ihm gerne diesen Newsletter zukommen lassen. Denn es dürfen ruhig mehr Menschen werden, die über diese Zusammenhänge aufklären. 

DANKE!

Ach so … wenn Sie gerade etwas denken wie “Der hat ne Meise” … ich habe den Text oben gegenlesen lassen. Von Raimund Brichta. Kennen Sie vielleicht:

Er schrieb mir dazu:

Servus Thomas,
ist alles in Ordnung. Konnte nichts Unrichtiges entdecken ?
Lieber Gruß
Raimund

Aber er schreibt ja auch Artikel wie diesen:

Raimund Brichta – Warum die Schulden verteufeln?

Sein Fazit in dem Artikel:

Heikler Nebeneffekt: Dabei wird mit einem Schlag auch das Gros der Geldvermögen vernichtet. Wohl dem also, der in einer solchen Situation kein Geldvermögen hat.

Dazu passt dann auch ganz gut mein Interview mit Folker Hellmeyer:

Das lasse ich einfach mal so stehen …

 

 

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