Dem SAG ein Schnippchen schlagen – mit Investmentfonds – 3
“Finanzen ohne Fachchinesisch”
– der Unterstützer-Newsletter –
17. November 2022
Liebe Unterstützerinnen,
liebe Unterstützer,
eines der größten Anlagerisiken in der heutigen Zeit ist es, sein Geld auf einem Bankkonto stehen zu lassen – dem SAG – Sanierungs- und Abwicklungsgesetz – sei Dank.
Aus diesem Grund stelle ich unter der Überschrift “Dem SAG ein Schnippchen schlagen” interessante Anlagemöglichkeiten vor, wie Sie Ihr Geld vom Konto runter bekommen können (bitte beachten Sie dabei den Haftungsausschluss).
Bei Investmentfonds sollte das Geld dann innerhalb des Fonds sicher nicht wieder in Geldwerten angelegt werden, sonst hätten Sie sich die Aktion nämlich sparen können – also Sachwerte. Das sind dann oft Aktien.
ABER: Welches Risiko ist mit einer solchen Anlage verbunden?
Möchte man zum Beispiel die Chancen des Deutschen Aktienmarktes nutzen, indem man in die Aktien des Deutschen Aktienindex “DAX” investiert, dann muss man als Anleger auch die Schwankungen des DAX aushalten. Im schlimmsten Fall hätte das bedeutet, dass man in den Jahren 2000 bis 2003 zwischenzeitlich auch mal über 70 % seiner Anlage “verloren” hätte:
Aus 100.000 € wurden also 27.000 € und ein paar Zerquetschte. Natürlich nur, wenn man zum ungünstigsten Zeitpunkt ge- und verkauft hätte.
Meine Erfahrung zeigt: Solche Schwankungen halten nur die wenigsten Anleger aus.
Aus diesem Grund bin ich ein Freund von Investmentfonds mit einem aktiven Risikomanagement. Bei Aktienfonds können Risiken zum Beispiel mit Hilfe verschiedener Finanzinstrumente – “Stop-Loss-Limite” oder “Derivate” wie “Optionen” und “Futures” – begrenzt werden, ohne dabei auf Chancen verzichten zu müssen. Dadurch ergibt sich ein “asymmetrisches Chance-Risiko-Profil”. Das Ziel: “Risiken begrenzen – Chancen nutzen”.
Ein sehr schönes Beispiel für einen Aktienfonds mit einem solchen “asymmetrischen Chance-Risiko-Profil” möchte ich Ihnen heute vorstellen. Hier die Fondsentwicklung seit Auflage im September 2019 im Vergleich mit seinem Referenzindex “NASDAQ”:
Der “NASDAQ” ist der Index für amerikanische Technologie-Aktien (Alphabet/Google, Amazon, facebook & Co.) und im Vergleich zum DAX sogar noch deutlich risikoreicher. In den Jahren 2000 – 2002 mussten Anleger hier sogar vorübergehende Verluste von über 80 % verkraften!
Als “Belohnung” dafür gab es in den letzten 30 Jahren allerdings auch einen satten Wertzuwachs von fast 3.000 % – das sind über 12 % pro Jahr!
Die Chancen sind also da – aber wie funktioniert das jetzt mit den Risiken?
Bei dem besagten Fonds nutzt das Fondsmanagement eine ausgeklügelte Strategie, um die Verluste auf Jahressicht auf ca. 10 % zu begrenzen. In den Jahren 2000 – 2002 hätte man mit dieser Strategie also 3 Mal nacheinander ca. 10 % verloren. Der NASDAQ war in diesem Zeitraum allerdings wie gesagt mit über 80 % in den Miesen.
Im Gegenzug nimmt man als Anleger dieses Fonds immerhin 70 % der Aufwärtsbewegung mit. Und bei diesen Chancen ist das doch attraktiv, oder?
Hätte man also im Jahr 2000 investiert, hätte man zwar im Jahr 2002 mit ca. 30 % im Verlust gelegen. Man hätte aber dann von einer fulminanten Erholungsbewegung profitiert – und das von einem deutlich höheren Ausgangsniveau aus, als der “normale” Index-Anleger – falls der zu diesem Zeitpunkt nicht schon das Handtuch geworfen hätte …
Gibt es eine Garantie, dass das für immer und ewig auch genau so funktioniert? NEIN! Aber einen sinnvollen und vielversprechenden Vermögensbaustein haben Sie mit diesem Investmentfonds ganz sicher!
Sie sehen: Es gibt schon Dinge links und rechts des üblichen Geldanlage-Allerleis, die einen genaueren Blick lohnen.
Als kostenbewusster “ETF”-Anleger können Sie natürlich auch in den NASDAQ investieren – allerdings dann mit den kompletten Risiken. Dann mal viel Erfolg und starke Nerven!
Wenn Sie mehr zu diesem Investmentfonds wissen möchten, leiten Sie diesen Newsletter einfach an Ihren Finanzberater weiter. Er findet das Fondsprofil – neben vielen weiteren interessanten Anlageideen – hier in meiner Fondsmanager-Galerie.
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