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Dem SAG ein Schnippchen schlagen – mit Investmentfonds – 2





“Finanzen ohne Fachchinesisch”
– der Unterstützer-Newsletter –

4. November 2021

 

 

Liebe Unterstützerinnen,
liebe Unterstützer,

eines der größten Anlagerisiken in der heutigen Zeit ist es, sein Geld auf einem Bankkonto stehen zu lassen – dem SAG – Sanierungs- und Abwicklungsgesetz – sei Dank.

Aus diesem Grund stelle ich unter der Überschrift “Dem SAG ein Schnippchen schlagen” interessante Anlagemöglichkeiten vor, wie Sie Ihr Geld vom Konto runter bekommen können (bitte beachten Sie dabei den Haftungsausschluss).

“Zurück in die Zukunft” kennen Sie, oder?

Was glauben Sie, hat ein DeLaurean denn so unter der Haube?

Ich sag`s Ihnen: Gerade mal schlappe 132 PS!

Sie glauben das nicht? Schauen Sie selbst: DeLorean DMC-12.

Sie erinnern sich, die 1.21 Gigawatt für die Zeitmaschine kamen über den Fluxkompensator von einer externen Energiequelle:

Wer sich also aufgrund des Filmes einen DeLaurean kauft, könnte anschließend vom tatsächlichen Fahrerlebnis mit diesem Sportwagen ein wenig enttäuscht sein.

Ähnlich ist das bei Investmentfonds. Wer sich aufgrund der Vergangenheitsentwicklung oder sonstiger “plausibler” Argumente – zum Beispiel “niedrige Kosten” – einen Investmentfonds kauft, ohne vorher “unter die Haube zu schauen”, könnte am Ende ziemlich bedröppelt dastehen. Es wäre nicht das erste Mal.

Einen “Blick unter die Haube” seines Investmentfonds werfen konnte ich vor ein paar Wochen bei einem Vortrag von Fondsmanager Gerald R.. Obwohl er mit seinem flexiblen Mischfonds bis zu 100 % in Aktien investieren darf, hat dieser den “Corona-Crash” im vergangenen Jahr (19.02.-18.03.2020) mit einem recht glimpflichen Rückschlag von lediglich 12,72 % überstanden. Und das, obwohl der Deutsche Aktienindex DAX im selben Zeitraum fast 40% in den Keller gerauscht ist.

Der “Blick unter die Haube” könnte da doch recht interessant sein, finden Sie nicht? Also, dann mal los – das ist da drunter unter der Haube:

1. Flexibles Risikomanagement:

Zum Beispiel durch schnelle Reduktion der Aktienquote. In der Praxis geschieht so etwas entweder durch eine Absicherung über “Futures”  – also Derivate – oder den Verkauf der Aktien. Im Foto sehen Sie, dass Herr R. mit einer Kombination von beiden Techniken arbeitet: Der größte Teil der Aktien wurde im Corona-Crash verkauft (grüne Fläche), über Futures (schwarze Linie) wurde die Aktienquote zusätzlich reduziert – im Corona-Crash in der Spitze sogar bis auf -2 %!
Genauso zügig wurde die Aktienquote anschließend wieder aufgebaut, als es an den Aktienmärkten wieder nach oben ging.
Für den Anleger bedeutet dies: Selbst, wenn die Aktienkurse im Corona-Crash noch weiter gefallen wären, wäre das Vermögen vor größeren Verlusten geschützt gewesen. Durch das schnelle “Umschalten” des Fondsmanagements war man beim anschließenden Anstieg dennoch sehr schnell wieder mit dabei.

2. Langfristig erfolgreiche Anlagestrategie:
Auch langfristig weiß Herrn R. mit seiner Anlagestrategie zu überzeugen: Im Vergleich mit dem DAX (grün) ist sein Fonds (blau) deutlich stabiler.  Von der Wertentwicklung her hat er die Nase im Moment sogar ein bisschen vorn:

Den Fonds gibt es schon seit 2008, der Vergleichschart oben startet allerdings erst Anfang 2013. Dazu muss man wissen, dass die Strategie mit dem Risikomanagement erst im Jahr 2013 eingebaut worden ist – ein entscheidender Punkt, um den Fonds sinnvoll beurteilen zu können!
Sie sehen also, wie wichtig bei einem Investmentfonds der Blick unter die Motorhaube ist! Bei einer Analyse über ein “normales” Finanzportal wie Onvista oder Fondsweb können Sie solche wichtigen Details nämlich in der Regel NICHT erkennen.

3. Nachhaltigkeit:
Unlängst wurde der Fonds von der Wirtschaftwoche mit einer Nachhaltigkeitsauszeichnung bedacht. Ich denke, das dürfte für viele Anleger auch ein interessantes Detail sein. Alleine aus dem Fondsnamen ist das allerdings nicht erkennbar, da dieser kein “Öko”, “Green”, “Nachhaltig” oder ähnliches enthält. Auch das erfährt man nur, wenn man mal einen Blick unter die Haube wirft.
Hier der Artikel aus der Wirtschaftswoche: 2021-08-20 – Spezial – Beste nachhaltige Vermögensverwaltung.

4. SAG-Tauglichkeit:
Bei allem Lob für diesen Fonds – ein Haar habe ich dennoch gefunden in der Suppe. Denn wenn der Fall eintreten sollte, dass der Fonds in einer Abwärtsphase seine Aktien verkauft und in “Cash” – also Kontoguthaben – investiert ist, und genau in diesem Zeitraum die Bank in Schwierigkeiten gerät, bei der dieses Kontoguthaben besteht, droht Ungemach. Siehe dazu auch diese Newsletter-Ausgabe: Dem SAG ein Schnippchen schlagen – mit Investmentfonds – 1.

Ich habe Herrn R. zu diesem Szenario befragt. Hier seine Antwort:
“Bei unserer Anlagestrategie hält der Fonds in Krisenzeiten am Aktienmarkt vorübergehend auch größere Kontobestände. Um das Risiko zu streuen, haben wir neben unserer Depotbank verschiedene Auslagerungskonten. Pro Bank darf nach Investmentrecht max. 20% des Fondsvermögens auf dem Konto angelegt werden. Diese Konten werden bei den Banken als Sperrkonten für den Fonds geführt.“

Fazit:
Meiner Meinung nach haben wir es bei dem Investmentfonds von Herrn R. mit einem sehr interessanten Anlagebaustein zu tun.
Gilt diese Einschätzung nun für alle Ewigkeit? NEIN! Denn wie Sie wissen, garantiert auch die sorgfältigste Inspektion nicht, dass Ihr Wagen nicht doch demnächst einmal liegen bleibt.

Die Voraussetzungen allerdings, dass Anleger an einem Investment in Herrn R.s Fonds lange Freude haben werden, sehe ich als sehr gut an.

Wenn Sie mehr zu diesem Investmentfonds wissen möchten, wenden Sie sich einfach an Ihre Finanzberaterin oder Ihren Finanzberater. Sie / Er kann in meiner Fondsmanager-Galerie über diesen Link mehr erfahren: Fondsmanager-Galerie – Gerald R..

 

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Passende Ansprechpartner finden Sie in meinem
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