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Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

so etwa 5 Jahre ist es jetzt wohl her, dass ich mit meinem lieben Kollegen Stefan (Name von der Red. geändert) im Auto saß und versuchte, in gewohnt problemorientierter Manier ein Gespräch über das Geldsystem zu beginnen.

Stefan hat den Braten aber ziemlich schnell gerochen und meinte nur kurz und trocken: "Thomas - ich KANN mich mit diesem Thema nicht beschäftigen! Ich hab eine Frau, zwei Kinder und ein Haus. Ich MUSS Geld verdienen! Und wenn ich mich mit diesen Dingen beschäftige, dann hänge ich irgendwann vielleicht genauso rum wie du und kann nicht mehr arbeiten. Das kann ich mir nicht leisten."

Gut, das hatte ich verstanden - also - genau genommen war es sogar sehr schwer nicht zu verstehen.

Dumm nur: Ich WOLLTE UNBEDINGT mit ihm über dieses Thema reden. Aber seine Einstellung da zu ändern war ja schwer möglich. Außerdem bestand die Gefahr, dass er zur nächsten Veranstaltung lieber mit dem Bus fahren würde anstatt mit mir, und das wollte ich ja nun auch wieder nicht.

Also ging meine Überlegung so: Wenn ich es nun schaffe, dass der Stefan GERADE DURCH die Beschäftigung mit diesem Thema MEHR verdient - na dann will der doch auch mit mir darüber reden.

An dieser Stelle vielleicht eine kleine Zwischeninfo: Dass ich mit dem, was ich im Anschluss an dieses Gespräch getan habe, wohl ganz gut lag, ist zwischenzeitlich sozusagen bewiesen: Vor etwa zwei Jahren war Stefan bei einem meiner Berater-Workshops und meinte, es sei so langsam an der Zeit, mich in dieser Sache als Experte zu positionieren. Quasi ein Ritterschlag ?

Damals fehlten allerdings noch einige Komponenten. Die sind jetzt fertig.

Wo waren wir stehen geblieben? Moment, ich scroll nur mal schnell hoch. Aaaaa ja ...

Mir stellte sich also die Frage: Wie sollte Stefan denn mehr Geld verdienen können mit einem solchen Thema? Die Antwort war eigentlich einfach: Na ja, indem er dadurch neue Kunden gewinnen kann.

Und wieso sollten Menschen ein Interesse haben, Kunde von Stefan zu werden, nur weil er sich mit diesem Thema beschäftigt? Na weil er sie über die daraus resultierenden Risiken aufklärt.

Und - nur ganz nebenbei: Das sind echt fette Brocken, die bei ganz vielen Beratungen ganz souverän einfach NICHT besprochen werden. Und viele Dinge kannte ich bis dahin ja selbst nicht. Zwangshypothek, SAG ... Bananen?

Aber wenn jetzt alle Menschen, die zu diesen Risiken beraten werden wollen, nur zum Stefan kommen - dann hat der für seine Frau, seine Kinder und sein Haus ja überhaupt keine Zeit mehr.

Das war der Moment, in dem ich wusste: Meine Homepage braucht einen Zähler. Obwohl es diese Homepage da noch gar nicht gab.

Beim ersten Anlauf hatte ich sogar einen Zähler mit offener Liste der Postleitzahlen. Als aber die DSGVO näher rückte, meinte mein Webmaster, von dieser Idee sollte ich mich dann doch lieber verabschieden ?

Mit meiner Homepage hatte ich also von Anfang an das Ziel, VIELE Menschen zu erreichen. Dass da dann auch der ein oder andere dabei sein wird, der vielleicht auch mal etwas Geld anzulegen hat und für eine Beratung offen ist, liegt glaube ich in der Natur der Sache.

Auf der anderen Seite galt es natürlich auch, die Kollegen zu mobilisieren. Damit Stefan beim unmittelbar bevorstehenden Kundenansturm nicht komplett überrannt wird ?

Aus diesem Grund finden Sie bei den bisherigen Terminen auf der Seite der BG-Akademie nicht nicht nur Vorträge für Kunden und Interessenten, sondern auch einige Berater-Workshops. Die Veranstaltungen auf dieser Liste haben übrigens alle auch tatsächlich stattgefunden - bis auf eine. Ausgerechnet den Berater-Workshop mit Stefan Klotz in München vor zwei Jahren - am Tag vor dem DAB-Kongress - mussten wir wegen mangelndem Interesse absagen. Und das, obwohl es zum ersten Mal explizit um das wichtige Zukunftsthema Nachhaltigkeit ging - und wir eine so schöne Einladung formuliert hatten: Berater-Workshop: Nachhaltigkeit – Ursache und Wirkung. Aber man muss ja nicht alles verstehen ...

In diesen 5 Jahren ist also echt eine Menge passiert ... vielleicht haben Sie ja auch schonmal in mein Buch auf meiner Homepage geschaut, da steht nämlich einiges davon drin ... und den finalen Kreativitätsschub hatte ich diese Woche.

Gehadert hatte ich nämlich immer damit, dieses etwas angegammelt riechende Riesenpaket Geldsystem so schick und schön zu verpacken, dass man es gerne in die Hand nimmt - und vielleicht auch mal auspackt.

Vielleicht haben Sie ja das BG-Info vom letzten Dienstag gelesen, da hatte ich ja schon einiges geschrieben zu dem, was ich so vor habe. Abweichend vom üblichen Donnerstag übrigens deswegen am Dienstag geschrieben, weil ich am Mittwoch bei der Hidden Chamions Tour war - in der Hoffnung, vielleicht von dem ein oder anderen darauf angesprochen zu werden - hat geklappt ?

Eine sehr gute Veranstaltung übrigens! Und wenn Sie ein paar Fonds kennenlernen möchten, die im März eben keine 20 oder 30 % unter Wasser waren, sollten Sie hingehen! 4 Termine gibt es noch: Hamburg, München , Düsseldorf, Berlin.

Und - wenn wir gerade dabei sind: Ich war mit Hajo Köhn da. Er hatte seinerzeit die Occupy-Bewegung in Frankfurt organisiert. Wenn Sie solche Aktionen als systemfeindliches Revoluzzertum verurteilen, haben Sie sich wahrscheinlich noch nie mit dem beschäftigt, was von solchen Bewegungen gefordert wird. Zum Beispiel eine Gleichstellung von Kontoguthaben mit Wertpapierdepots im Falle einer Bankenpleite. Sie wissen, im Falle einer Insolvenz einer Bank sind Wertpapiere nicht betroffen, da die Bank lediglich die Rolle der Verwahrerin inne hat. Kontoguthaben dagegen stehen bei einem solchen Fall im Feuer.

Upps ... und da könnte man eine Gleichbehandlung erreichen zu Gunsten der Kontoguthaben? Echt jetzt?

Stellen Sie sich mal vor, Sie würden sich für eine solche Forderung einsetzen und sagen das Ihren Kunden. Sie wären für die der König und die wollten nie mehr weg von Ihnen. Und wenn's ganz schräg läuft, würden die vielleicht sogar noch ihren Nachbarn von Ihnen erzählen. Verrückte Vorstellung, oder?

Aber ich schweife ab, sorry.

Wo waren wir? Kreativitätsschub, stimmt ...

Immer wieder haben mir Menschen gesagt, dass meine Homepage viel zu voll ist. Als ob ich das nicht selbst gewusst hätte. Aber: Was soll ich da denn Kurzes Schlaues draufschreiben? Darauf gibt mir natürlich keiner eine Antwort. Wie auch, ist ja mein Problem. Und mit den anderen redet er ja, der Stefan. Nur halt nicht über mein Thema ?

Na ja, lange Rede, kurzer Sinn: Die Würfel Groschen sind diese Woche gefallen. Es ist angerichtet.

Wer heute auf meine Homepage kommt, wird in überschaubarer Länge von Wum und mir empfangen und hat die 5 Reiter oben wahrscheinlich in weniger als 30 Minuten durchgeklickt - und auch gelesen.

Im Vergleich zu vorher ist das eine Zeitersparnis von etwa 5 Tagen!!!

Optimalerweise abonniert es/sie/es anschließend meinen Newsletter, für den ich mit "Finanzen ohne Fachchinesisch" glaube ich einen Namen gefunden habe, der sowohl meine Inhalte gut beschreibt, als auch neugierig macht.

Unter dem Reiter "Berater-Netzwerk" finden Sie einen Link "Berater-Informationen". Dort befinden sich die Informationen, die für Menschen aus der Finanzbranche zusätzlich interessant sind. Unter anderem die zukünftige Rolle von BG-Info.

Und bevor ich jetzt hier 5 Tage schreibe - schauen Sie es sich doch einfach mal an - bitteschön: Besseres Geldsystem.

Wenn Sie Anregungen haben - jederzeit gerne!

Bleibt die Frage aller Fragen: Wie kommen die Menschen auf die Homepage?

Und Sie werden lachen: Da bin ich eigentlich am meisten entspannt. Zum einen werden die Abonnenten von "Finanzen ohne Fachchinesisch" im Laufe der Zeit feststellen, um welche grundsätzlichen Fragen ihrer finanziellen Sicherheit es in meinem Newsletter geht. Und dass nicht nur sie selbst betroffen sind, sondern ihr komplettes Umfeld gleichermaßen. Der eine oder andere wird das also mit ziemlicher Sicherheit weiterleiten. Das ist  ja jetzt  schon  passiert, bei den ersten drei Ausgaben.

Diese habe ich schon hochgeladen auf der Seite. Lesen Sie die, dann wissen Sie, was ich meine.

Zum anderen habe ich ja echt ein paar lustige Sachen gemacht in den letzten Jahren. Zum Beispiel das Büchlein "Grünes Land" an 50 Künstler verschickt - damals noch anonym. Hintergründe und welche Künstler finden Sie alles in meinem Buch, welches unter dem Reiter "Warum?" verlinkt ist.

Wenn die Zahl auf meinem Zähler passt, bekommen die alle eine Mail von mir. Da wird dann etwas drinstehen in der Art "Hey Leute, ich hab Euch doch damals dieses Buch geschickt, wisst Ihr noch? Heute schreibe ich einen lustigen Newsletter zu fundamentalen Finanzrisiken, überlegt doch mal, ob das für Eure Fans nicht interessant sein könnte."

Ich denke, das Risiko, dass bei dieser Aktion null rauskommt, liegt bei null.

Wenn mir jemand helfen würde, die 50 Mailadressen des jeweiligen Managements aus dem Netz zu fischen, ginge es vielleicht sogar noch etwas schneller ?

Aber das ist ja nur ein Beispiel von mehreren. So hat mich Jürgen Dumschat am Mittwoch etwas schräg angeschaut, als ich mit Hajo WÄHREND EINES VORTRAGES draußen am Stehtisch stand. Asche auf mein Haupt.

Es ging in diesem Gespräch allerdings um etwas, was eine durchaus positive Wahrnehmung meiner Person in der Öffentlichkeit zur Folge haben könnte, verbunden mit einer Verlinkung meiner Homepage an prominenter Stelle im Netz - und Hajo musste weg. Daher die kleine Ungezogenheit, sorry, Herr Dumschat ?

In der Hoffnung, der Hajo reißt mir jetzt nicht den Kopf ab, weil ich jetzt schon subtile Werbung für sein neues Projekt mache ?

Insofern bin ich echt ziemlich entspannt, was den zukünftigen Traffic auf meiner Homepage betrifft.

Und wieso schreibe ich Ihnen das alles? Weil ich jetzt erst mal 4 Wochen weg bin. Und ich dachte, das ist doch eine schöne Zeitspanne, um diese Informationen ein wenig arbeiten zu lassen bei Ihnen.

Ich bin während dieser Zeit allerdings immer mal wieder am PC, zum Beispiel um den Online-Dialog mit Christoph Endter von der Vates Invest weiterzuführen. Es geht um den Schutz von Investment-Vermögen vor dem SAG. Schauen Sie doch einfach mal rein:

Christoph Endter (Vates Invest GmbH) im Dialog: Aktien- und Cash-Risiko gleichzeitig vermeiden – Wie geht das?

Insofern: Ich bin dann mal weg ...

Viele Grüße und einen sonnigen Tag

Thomas Jörder
Bankfachwirt
Finanzberatung mit Weitblick
Zur Stiefelhöhe 5
69253 Heiligkreuzsteinach
Mobil:   01 70 / 317 51 96
Mail:      finanzen@thomas-joerder.de
Web:     www.besseres-geldsystem.de
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